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Durchgeführt von der Klasse 2b



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Versuch 12:
Der frierende Eisbär


"Gestern hat unser Lehrer uns die Geschichte von Lars, dem Eisbären vorgelesen. Der arme Kerl muss ja ganz schön frieren da oben am Nordpol!"
"Ach was, dem gefällt das prima dort, und frieren tut er auch nicht!
"

Du brauchst:

1 Glas mit Eiswasser
1 Glas mit heißem Wasser (ca. 50°C)
1 Luftpolsterfolie, 1 Stück Plüschfell, 1 Stück Plastikfolie (z.B. Tüte)

Das tust du: Lege die Plastikfolie um das Glas mit heißem bzw. kaltem Wasser und umfasse Glas und Plastikfolie anschließend mit deiner ganzen Hand. Was fühlst du?
Wiederhole das Experiment mit einer Luftpolsterfolie bzw. mit einem Stück Plüschfell.

               

Ergebnis und Erklärung:

Wenn du die Plastikfolie um das Glas legst, spürst du sofort unangenehm die Hitze bzw. Kälte des Wassers an deiner Hand.
Bei der Luftpolsterfolie bzw. dem Plüschfell ist das ganz anders; die Hitze bzw. Kälte "geht nicht durch"!
Die Luft, die in der Luftpolsterfolie bzw. zwischen den Härchen des Plüschfells eingeschlossen ist, verhindert, dass die Hitze oder Kälte bis zu deiner Hand weitergeleitet wird.
Luft ist ein sehr guter Wärme- und Kälteisolator.
Unser Eisbär friert also in seinem dichten Fell auch bei großer Kälte überhaupt nicht.
Zusätzlich hilft ihm noch eine dicke Fettschicht, die Kälte auch nur wenig weiterleitet. 


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