Am 22. Dezember, also kurz vor Weihnachten, kam Frau Katharina Härtl (eine angehende Lehrerin von der Uni Erlangen-Nürnberg) zu uns, um Karamellbonbons mit uns herzustellen.


Das passte gerade prima zu unserem HSU-Thema. Wir untersuchten nämlich gerade, wie sich verschiedene Stoffe unter Hitze- oder Kälteeinwirkung verändern.
Für unsere Bonbons brauchten wir Zucker, Butter, Töpfe, Schneebesen, Kochplatten und hitzefeste Silikonförmchen.


Um Bonbons zu machen, muss man die Zutaten zunächst in einem Topf schmelzen. Dass Butter flüssig wird, wenn man sie erwärmt, hast du ja sicher schon einmal beim Kochen oder Backen gesehen.
Aber Zucker?
Wir haben es ausprobiert - und tatsächlich, je heißer der Zucker wurde, desto flüssiger wurde er auch.


Aber pass auf - wenn der Zucker zu heiß wird, bekommt er eine dunkelbraune bis schwarze Farbe und schmeckt ganz bitter. Dann musst du die verbrannte Masse wegwerfen und noch einmal von vorne beginnen.
Damit der Zucker nicht anbrennt, musst du auch geduldig und ohne Pause umrühren, bis die Butter-/Zuckermasse gleichmäßig flüssig ist.


Die flüssige Masse füllst du dann vorsichtig (heiß!) in die Förmchen und lässt sie abkühlen.


Und wer hätte das gedacht - die Zucker-/Buttermasse wird wieder fest und kann nach dem Abkühlen als Bonbon gelutscht werden.
Mmmhhhh!